Freitag, 28. Februar 2014

Inspirations

Hey Guyz,

heute mal ein bisschen Inspiration und Musik von einem großen Künstler, Talent, aus der Black Music Szene

Pharrell!

So richtig bekannt scheint der Junge in der breiten Bevölkerung ja erst mit Daft Punkts Hit im letzten Jahr geworden zu sein. Für manche ist er aber vielleicht auch erst ein Begriff seit seiner Single, Happy.

Sein neues Album, das am 3. März erscheinen wird (ja genau, das ist schon nächste Woche!), habe ich mal als Anlass für diesen Post genommen.
Im I-Tunes Store konnte man es diese Woche schon hören, da dieser einen Full-Stream bereitgestellt hatte. Ist jetzt schon mein Album des Sommers! Passt auch schon zu den ersten Sonnenstrahlen, die wir hier haben. Jap, es ist sommerlich, leicht, melodisch, rhytmisch, bisschen soulig, bisschen poppig, einfach der typische Neptunes-Sound!
Miley als Feature hätte nicht sein müssen. Wüsste auch gerade nicht wie man das von künstlerischer Seite verteidigen könnte...

Wer noch nicht reingehört hat, ab in Itunes! Los, los, los!
Und wer nicht zu den Apple-Jüngern zählt, da geht es hier zu Amazon... vorbestellen! Oder Montag zum Feierabend mal schnell im Saturn / Media Markt vorbei schauen!

Soooo aber der Herr ist nicht nur ein musikalisches Multitalent, sondern auch einer der Fashion-Forwards in Hollywood. Fashion? Da predige ich von Style und jetzt schreibe ich hier was von Fashion? Na er hüpft nicht auf den fahrenden Zug der Modetrends, er kreiert und beeinflusst sie selber :p
Er verfolgt seinen ganz eigenen Style mit dem er seine eigene Persönlichkeit untersteicht. Im Hip-Hop-Jargon würde man wohl von "real" sprechen...


Hier eine super Kombi. Verschiedene Muster und Materialien, die sich gut ergänzen. Das Muster der Hose ist beispielsweise noch so zurückhaltend, dass es sich dennoch nicht mit den Schuhen beißt. Sakko sitzt prima und wieder mal ein Hut. Er kanns halt tragen...


Ok, für den Normalbürger sicherlich manchmal ein bisschen viel. Was will er mit dem rießigen Hut? Mit 1,75m nicht unbedingt ein Accessoire, zu dem ich in dieser Größe raten würe... Aber es ist auffällig und irgendwo doch typisch Pharrell... Sein Style...

Mittwoch, 26. Februar 2014

Outfit Suggestion - Cargos

Heute poste ich wieder eine Outfit Suggestion:


Sakko - Suitsupply 229,00 EUR
Jeanshemd - Jack&Jones 49,95 EUR
Cargohose - Selected 79,95 EUR
Weste - Bugatti 99,95 EUR
Krawatte - Suitsupply 39,00 EUR
Gürtel - Saddler 24,95 EUR
Schuhe - Oliver Sweeney 264,95 EUR

Hier habe ich blaue und olive Farbtöne miteinander gematcht. Beides Farben, die sehr vielseitig sind und sich daher leicht miteinander kombinieren lassen. Das Olive und vor allem die Cargohose verleihen dem Look einen military Touch. Die Krawatte soll sich nochmal farblich vom Outfit absetzen um einen gewollten Bruch zu erzeugen. Vorsicht! Looks die zwar perfekt miteinander gematcht sind, aber zu wenig Abwechslung enthalten, wirken schnell langweilig... Gelingt mir aber auch nicht immer :p

Cargohosen eignen sich perfekt um einem Outfit mit Blazer eine casual Note zu geben. In diesem Fall haben wir den dressy Blazer und Krawatte denen durch die Cargohose und das verwaschen Jeanshemd ein schöner Kontrast geboten wird. Durch den Mix mit der Hose (die wohl durch die aufgesetzten Taschen mehr Casual nicht mehr sein könnte) wird dem Outfit die gewisse Strenge genommen, es verliert an Business Charakter.

Sakkos und Blazer, bis in die 50er/60er noch das übliche Kleidungsstück für den Mann, haben bis ins 21. Jahrhundert immer mehr an Beliebtheit verloren. "Ist doch ein strenges, langweiliges Outfit für Banker!" So oder ähnlich könnten die Kommentare empörter Fashion-Forwards in den rebellischen 70ern ausgesehen haben. Nun erkämpft sich das Sakko aber in den letzten Jahren immer mehr einen Platz im Kleiderschrank der jüngeren Männer.
Daher ist es wichtig dies ebenso gekonnt zu kombinieren, dem Blazer den eleganten, steifen Charakter zu nehmen.

Einfachste Möglichkeit: Schnapp dir ein paar Cargos!


Das erstmal für heute,

Ezay


Montag, 24. Februar 2014

Featured Outfit - Spring Layering

So heute gibt es einen ersten featured Outfit Post. My GF & me waren heute zum Brunch in der Stadt und ein wenig die ersten Strahlen der Frühlingssonne genießen. Aber klar, ist ja noch Februar, da braucht man nicht mit T-Shirt raus. Haben daher ein wenig layern müssen. Hä? Was ist "layeren"? Na in mehreren "Lagen". Also verschiedene Schichten, die dann bei Bedarf (wenn die Sonne mal herauskommt) abgelegt werden können.
Hier lässt sich viel mit verschiedenen Materialien spielen.


In meinem Fall habe ich zu dem vielseitigen glatten Texturen einer gewöhnlichen Baumwollchino oder einem T-Shirt ein paar rustikalere Stoffe gemixt. Die grobe Strickjacke und das Cordsakko machen dabei das Outfit vielschichtig und interessant. Vorsicht beim Layern ist übrigens bei der Länge der Kleidungsstücke geboten. Jede weitere Schicht sollte daher länger als die inneren Schichten sein, sonst sieht man schnell wie eine halb geschälte Zwiebel aus. Letztlich schafft dies eine weit harmonischere Silhouette. 


Mit Beige an sich kann man dann auch nicht mehr viel falsch machen. Wie alle Brauntöne, sind diese universell einsetzbar und daher mit fast allen Farben ohne weiteres leicht zu kombinieren. Durch natürliches, zurückhaltendes Beige können andere Kleidungsstücke in den Vordergrund gerückt werden. Wie bereits im vorigen Post erwähnt, können durch zurückhaltende Farben, stärkere Farben hervorgehoben werden.

Das Sakko fällt dadurch schnell ins Auge und bildet hier den Eye-Catcher. Die Boots bilden dann zu dem dunklen schweren Sakko einen angemessenen Gegenpol um ein Gleichgewicht zu behalten.

Na viel mit Farbenlehre heute (scheint mein alter künstlerischer Hintergrund durchzukommen...).

Sakko - H&M
Chino - Jack & Jones
Strickjacke - Vintage
Chelsea Boots - Asos
T-Shirt - Drykorn
Uhr - Davis

Guter Style muss nicht immer viel kosten. Es geht um Kombination und Schnitt / Passform. Manch einer sieht in einem H&M Anzug weit besser aus als in einem von Boss....

My GF today.
Auch ein Pic von der Freundin gibt es heute. Sie wollte nicht extra einen Blog öffnen, obwohl sie das mit ihrem Style auch gut könnte. Daher gibt es sie zwischendurch als Feature und vielleicht mal in der Zukunft einen ganzen Eintrag über sie.


Auch sie kombinierte heute Beige... einfach vielseitig. Wenn sich mal mehr angesammelt hat gibt es dann einen gesamten Post dazu.

Das erstmal für heute!


Cheers,
Ezay


Sonntag, 23. Februar 2014

Fitting guide - Blazers und Jackets

Ok Fellas! Das gestrige Shooting war wohl nix. Bräuchte echt eine anständige Kamera… Aber da fehlt es gerade im Geldbeutel… :p
Was?? Der posted wieder auf Deutsch? Joah! Saß ewig an dem Post und wollte das auf Englisch basteln... omg... Ich setz mich wohl besser nochmal zur Unterstufe in den Englisch-Unterricht... Ahwas... hierfür hat mir heute das Vokabular einfach gefehlt... -.-
Deeeennn?? Der heutige Post handelt von Sakko-Ärmeln. Vor kurzem hatte ich mir einen killer Blazer für die kommende Spring/Summer Season aus der aktuellen Kollektion von Suitsupply gekauft. Die Ärmel waren leider einen Ticken zu lang und mussten daher ein Stück gekürzt werden. Aber dank dem vielen Stoff unterhalb der Ärmelknöpfe ließen sich 2cm da auch so machen. Mehr zum Thema Kürzen später.

Die Länge von Sakko-Ärmeln spielt sich in einer gewissen Range ab, in der es optisch ein ansprechendes Bild abgibt. Wie man sich hier entscheidet ist abhängig vom eigenen Empfinden.
Die Golden Rule ist lediglich: Show some cuff! Also zeige etwas von deiner Hemdmanschette!
Wie viel man hier zeigen möchte hängt wie gesagt von der eigenen Einstellung ab. Ist man eher konservativ wird man wohl zu 2 - 8 mm tendieren. Verfolgt man eher den Style eines Prep wird man wohl 10 – 35 mm bevorzugen (Abhängig von der eigenen Körpergröße natürlich).
Verdeutlichen wir das ganze doch einmal an einem Beispiel:


Die langen Sakkoärmel sehen einfach sloppy aus. Ein bisschen schlampig. Ist man noch etwas jünger wirkt man auch schnell wie vor seiner Konfirmation oder als wäre man auf dem Weg zum Abschlussball.
Kürzere Sakko-Ärmel machen einen tailored Look. Der Blazer wirkt gleich passender. Durch die Hemdmanschette, die etwas schmaler am Handgelenk als das Sakko liegt entsteht eine angenehme Überleitung zur Hand und bildet damit konzeptionell gesehen eine schönere Silhouette.

Also was kann dein Schneider hier für dich tun?
Zunächst einmal schaust du dir die Ärmel an. Wie viel muss gekürzt werden? Sind es lediglich etwa 10mm können diese oft ohne weiteres von unten abgenommen werden, ohne dass die Sakkoknöpfe zu nah ans Ärmelende heranrücken. Muss mehr weg? Dann sollten die Ärmel erst einmal genauer unter die Lupe genommen werden.
Hat das Sakko unechte oder echte Knopflöcher am Ärmel? Bei unechten Knopflöchern, die normalerweise in den günstigeren und medium-preisigen Angeboten verarbeitet werden ist das Kürzen wenig problematisch.

Hier nimmt der Schneider zunächst die Knöpfe vollständig ab, kürzt die Ärmel auf die entsprechende Länge und setzt sie anschließend samt falscher Knopflöcher wieder drauf. Voila!
In meinem obigen Fall ließen sich 12 mm kürzen. Das ist gerade so grenzwertig was die Optik betrifft. In diesem Fall hat ein entfernen und später neues Aufstezen der Knopflöcher aufgrund des Materials keinen Sinn gemacht. Es ist zu grob strukturiert und würde die alten Einstichlöcher, der genähten Knopflöcher behalten. Sind hier größere Kürzungen vorzunehmen, verhält es sich wie im folgenden Fall mit echten Knopflöchern:
Echte Knopflöcher lassen ein Sakko weit wertigeren erscheinen…. Sollte ja klar sein, ist ja schließlich aufwendiger in der Konstruktion.
Na und da stellt sich das Problem! Muss hier ein wenig mehr weg, geht es an die anspruchsvolle Aufgabe die Ärmel von oben, also an der Schulter, zu kürzen.
Warum soll das aufwendig sein? Na hier gilt es nicht nur, die Ärmel oben abzunehmen und kürzer zu machen, sondern der gesamte Torsobereich ist dann schnell davon betroffen. Da sich die Ärmel zu den Handgelenken immer weiter verjüngen wird eine Materialabnahme von oben zu schmaleren Ärmeln an der Schulterpartie führen. Die Ärmellöcher im Torso des Sakkos sind daher dann entsprechend zu verkleinern. Hier stellt sich die Aufgabe für den Schneider!


Eben diesen Fall hatte ich bei einem meiner älteren Sakkos (siehe oben). Durch dessen hohen Stretch-Anteil war es jedoch schon sehr in die Weite gezogen, weshalb ein verschmälern des Sakkos durch Stoffeinnahme am Rücken zur Verkleinerung der Armlöcher im Schulterbereich mir zugute kam.

Letztlich könnt ihr euch in diesem Fall zumindest auf sehr hohe Kosten einstellen. Diese lagen bei mir beim knapp 5-Fachen des Preises für reguläres Kürzen von unten. Bei meinem Lieblingsstück hatte es sich allerdings gelohnt :p

Das erstmal für heute!

Ezay

Samstag, 22. Februar 2014

Outfit Suggestion - Yellow raincoat

Raincoat - Suitsupply 299,00 EUR
Pullover - Best Mountain 39,95 EUR (Sale @ Zalando)
Jeans - Cheap Monday 49,95 EUR
Shirt - Jack & Jones 39,95 EUR
Boots - Zign 99,95 EUR
Belt - Your Turn 16,95 EUR
Sunglasses - Ray Ban 117,00 EUR
Backpack - Greenburry 74,95 (Sale @ Zalando)


Hey guyz!


I am not sure, how this blog's going to be build up. An idea to kick of my first real entry was to create a category: "outfit suggestions". So we'll see how this might work in the future...
As temperature is sloooowly rising and we may have spring starting in a few weeks (I can't imagine, it may start snowing and we had to expect a cold snap :p), I thought of an outfit for milder days.
Sidenote: I am a huge fan of Suitsupply among a few other lables (special posts on lables are coming soon).
So I created an outfit around this killer yellow rain coat from the current SS2014 collection of Suitsupply.
In this post I want to concentrate on colours.
You see the raincoat blasts in bright yellow, that should be enough bright colour for an outfit. People often use different coulours and distract someone's eye. You don't know where to look first. The yellow sweater or the green shoes? OMG does there peek out a red shirt under the sweater? Ok that might be a little exaggerating but I guess you can see my point.
If you use bright, clear colours do it carefully. Usually you should try to build the rest of your outfit around that one piece. So use muted colours as a kind of an frame for the eye-catcher piece you put on. This supports it even more, as the bright coloured coat in my example gets the attention it deserves....

That for the moment... As you might have noticed: I started to write my entries in English. I thought it might be easier for people outside Germany to read my blog (as long as they are interested in).

Cheers,

Ezay

Freitag, 21. Februar 2014

Style is not about fashion



Wie kommt  man auf so einen überheblichen Titel?
Ich sags euch:
Stil und Fashion, also Mode sind meiner Meinung nach zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Klar gibt es ein paar Überschneidungspunkte. Geht ja beides nicht ohne das jeweils andere... Aber wenn man sich so manche Leute in der Fußgängerzone ansieht.... ja, genau, macht das mal, jetzt wo die Temperaturen langsam wärmer werden... setzt euch in die Fußgängerzone und beobachtet die Leute. Da lässt sich schnell der Unterschied zwischen Style und Fashion erkennen. Leute mit Stil tragen ihre Kleidung aus Überzeugung, stehen dahinter. Sie gehen dem ganzen mit eigenem Interesse und Kreativität nach.
Auf der anderen Seite haben wir die Fashion-Victims. Damen und Herren, die eben nicht über dieses Feingespür verfügen und sich von der Modewelt lenken lassen. Keine Individualität, keine interessanten Kombinationen.
Ich will nicht als der Styleprediger und der Messias des Stils an euch Leser herantreten. Jeder hat natürlich seine Meinung und jeder muss sein Verständnis für Kleidung selbst bilden.
Jedoch kann man sich sehr an den Konventionen klassischer Mode orientieren. Je weiter es sich davon entfernt, desto kritischer wird es... desto mehr ist man dann in Modetrends angekommen, die eine Saison halten und in der nächsten wieder verschwunden sind.
Doch die Grundstruktur, die klassische Mode, bleibt in einem gewissen Rahmen bestehen.

Das mal von mir. Seht es als eine Art Einleitung in die ganze Geschichte. Irgendwie musste ich das Thema ja mal angehen.
Was ich letztlich mit diesem Post meine, wird sicher in den nächsten Posts deutlicher werden!

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